Programmationspartner:

Centre d'art contemporain Genève

und

Fonds d'art contemporain de la Ville de Genève

  Seit seiner Gründung im Jahr 1974 ist das Centre d'art contemporian Genève (Zentrum für zeitgenössische Kunst Genf) ein Ort für Ausstellungen, Diskussionen der zum Sinnieren über zeitgenössische Kunst einlädt. Als Wegbereiter und Bezugspunkt der Schweizer Kunstszene ist das Zentrum für zeitgenössische Kunst Genf Protagonist der wichtigsten Fragestellungen unserer Epoche. Als Raum für Recherche und Erprobung produziert und verbreitet das Centre für ein breites Publikum ehrgeizige Projekte, die alle Bereiche der zeitgenössischen Praxis umfassen: Installation, Musik, Malerei, Performance, Fotografie, Bildhauerei, Tanz, Zeichnung oder Videokunst; mit einem einzigartigem Programm bestehend aus Begegnungen und Ausstrahlungen im hauseigenen Kino, dem Cinema Dynamo, und der Biennale de l’Image en Mouvement als Höhepunkt seiner Aktivität. Die dynamische und aktive Programmgestaltung des Centre, die sich in Form von Wechselausstellungen sowie inklusiven und pädagogischen kulturellen Aktivitäten mit innovativen Formaten auszeichnet, fördert die Kunstschaffung sowie die aktive Bürgerbeteiligung im Rahmen der zeitgenössischen Kultur. In den 45 Jahren seit seiner Gründung hat das Centre über 300 Ausstellungen nationaler und internationaler KünstlerInnen präsentiert, zur Entdeckung neuer Talente bzw. zur Neuentdeckung etablierter Figuren beigetragen, „Artists in Residence“ empfangen sowie zahlreiche sozial-künstlerische und Bildungsaktivitäten organisiert. Für weitere Informationen: www.centre.ch  

Fonds d'art contemporain de la Ville de Genève (FMAC)

Der 1950 gegründete Fonds d'art contemporain de la Ville de Genève (Fonds für zeitgenössische Kunst der Stadt Genf) verfolgt das zweifache Ziel, die Kunstpräsenz im öffentlichen Raum anzuregen sowie die aktiven Künstler in Genf zu unterstützen und zu fördern. Dies geschieht mittels Subventionen, wie auch durch die Anschaffung von Kunstwerken, damit diese Teil einer öffentlichen Sammlung werden. Seit seiner Gründung hat der Fonds beinahe 300 künstlerische Eingriffe in die Architektur und den Stadtraum ermöglicht, wobei die Vielseitigkeit der Ansätze und Experimentierungen der zeitgenössischen Kunst hervorgehoben und mittels einer Generationen- und praktikenübergreifenden Involvierung realisiert wurden. Die Kollektion mobiler Werke umfasst über 4100 Objekte und zeigt nicht nur die Geschichte der künstlerischen Schöpfung Genfs und den Dynamismus seiner Szene, sondern auch den Austausch mit der Schweizer und internationalen Szene. Sie enthält einen beträchtlichen Anteil von Videokunst: den Fonds André Iten (das Vermächtnis des Centre pour l’Image contemporaine de Genève, CIC), der die internationale Produktion eines Großteils der einflussreichen Kunstbewegungen seit den 1960er Jahren abdeckt. Seit 2022 co-produziert der FMAC zwei Werke jährlich für das Mire-Programm. Die Sammlung des FMAC: www.ville-ge.ch/fmac Für weitere Informationen: www.fmac-geneve.ch
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