Der Kantonale Fonds für zeitgenössische Kunst ist an das Kantonalamt für Kultur und Sport der Abteilung für sozialen Zusammenhalt gebunden. Er ist Akteur und Zeuge der Vitalität der Genfer Kunstszene. Seine Aufgabe ist für das Kulturgut von großer Bedeutung: Er erstellt und leitet die zeitgenössische Kunstkollektion des Kantons Genf und das öffentliche Beschaffungswesen, so dass die Kunstwerke in die urbanen Einrichtungen und Gebäude der kantonalen Verwaltung integriert werden. Er ist ebenfalls im Rahmen der Förderung der Kunstschaffung tätig, indem er neuen KünstlerInnen Stipendien vergibt oder Kunsträume auszeichnet.
Im öffentlichen Beschaffungswesens vereinigt sich der Kantonale Fonds für zeitgenössische Kunst regelmässig mit anderen Kommunen. Einst wurden Kunstwerke hauptsächlich im Rahmen der Anordnung von Gebäuden zugeordnet. Heutzutage finden sich künstlerische Eingriffe vermehrt im urbanen Raum.
Der Kantonale Fonds für zeitgenössische Kunst ist der Initiator des Projekts Mire. Dieses Projekt wurde gemeinsam mit dem Städtebauamt (Abteilung Territorium) und dem Zentrum für zeitgenössische Kunst Genf entwickelt. Mire ist aktuell sein ambitioniertestes Kunstprogramm im öffentlichen Raum.
Weitere Informationen: www.fcac.ch